Die Schwierigkeit beim Versiegeln von Blei-Säure-Batterien ist die Elektrolyse von Wasser während des Ladevorgangs. Wenn die Ladung eine bestimmte Spannung erreicht (im Allgemeinen über 2,30 V/Zelle), wird an der positiven Elektrode der Batterie Sauerstoff und an der negativen Elektrode Wasserstoff freigesetzt. Einerseits bringt das freigesetzte Gas den Säurenebel heraus, um die Umwelt zu verschmutzen, andererseits nimmt der Wassergehalt im Elektrolyten ab, so dass es notwendig ist, Wasser zur Wartung in Intervallen hinzuzufügen.

Pb-Ca-Sn-Legierungsgitter werden in Blei-Säure-Batterien verwendet, und den negativen Platten werden Inhibitoren der Wasserstoffentwicklung zugesetzt. Die Nassladetechnologie ist in der Batterieindustrie weit verbreitet. Nach Begrenzung der Ladespannung können diese Batterien als wartungsfrei angesehen werden. Ihre Lebensdauer ist jedoch stark von den unbedingt einzuhaltenden Ladebedingungen, insbesondere der Begrenzung der maximalen Ladespannung, abhängig. Batterieingenieure und -hersteller suchen nach Möglichkeiten, das beim Laden und Überladen der Batterie freigesetzte H2 und O2 zu Wasser zu recyceln. Auf diese Weise kann das Problem des Wasserverlustes gelöst werden.